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TMK Konradsheim begeisterte mit dem "Traum eines österreichischen Reservisten"Niederösterreichische Nachrichten - Ausgabe 18. September 2007Der Ybbstaler - Ausgabe 13. September 2007 |
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![]() Mehr Fotos zu diesem Thema | Eigentlich wäre es als Freiluft-Konzert geplant gewesen, eigentlich hätte es am Samstagabend stattfinden sollen, und eigentlich war der Konviktgarten als Veranstaltungsort vorgesehen - doch der Wettergott hatte der TMK Konradsheim am vergangenen Wochenende einen Strich durch die Rechnung gemacht. Die Verantwortlichen des Musikvereins hatten jedoch vorausgeplant, und so konnte das Konzert am Sonntag in der Eishalle Waidhofen dennoch in gebührendem Rahmen stattfinden. Mit dem Marsch "Jetzt geht's los" ließen die Musiker unter Kpm. Mag. Hubert Kerschbaumer keine Zweifel aufkommen, dass sie an diesem Abend noch so einiges vorhatten. Mit der Konzert-Overtüre "Marinarella" von Julius Fucik entführte die Musikkapelle Konradsheim dann die Zuhörer auf einen romantischen Spaziergang in wärmere Gefilde. Der Moderator des Abends, Mag. Hermann Wagner, schilderte eindrucksvoll die den Musikstücken zugrundeliegenden Szenarien und führte gekonnt durch den Abend mit einer Mischung aus Wissenswertem, Nachdenklichem und einer Portion Humor. Im Solostück "Die Perlen" bewiesen die beiden Trompeter Johannes Mayer und Christoph Wagner mit eindrucksvoller Virtuosität ihr Können und ernteten großen Applaus. Der "Mährische Tanz Nr. 4" und der "Florentiner Marsch" vollendeten den ersten Teil des Konzertes in der Eishalle, die gekonnt dekoriert in eine herbstliche Stimmung versetzt worden war. Nach der Pause eröffnete die TMK Konradsheim mit dem Konzertmarsch "Die lustigen Dorfschmiede", um danach zum mit Spannung erwarteten Höhepunkt dieses Abends zu kommen: Hubert Kerschbaumer hatte sich entschlossen, nach dem großen Erfolg beim Freiluftkonzert im Juni des Vorjahres den "Traum eines österreichischen Reservisten" von C.M. Ziehrer nochmals ins Programm zu nehmen. Auf einer großen Leinwand konnte das Publikum bildlich und mit Begleittexten mitverfolgen, wie beginnend mit einer sanften Melodie der Abendstimmung der Reservist sein Tagwerk in der Schmiede beendete und nach einem schwungvollen Feierabend bei besinnlichen Klängen des Abendgebets in den Schlaf versank. Im darauffolgenden Traum ließen ihn die Musiker die Einberufung zur k.u.k.-Armee erleben, indem wechselvoll Lust und Leid des Soldatenlebens musikalisch aneinander gereiht wurden. Nach der Tagwache in der Kaserne steigerte sich die Musik bald dramatisch, immer wieder begleitet von militärischen Trompetensignalen von den beiden Ferntrompetern, die etwas abseits Stellung bezogen hatten. Gefechtsszenen waren gefolgt von Trauermusik, um bald in vergnügte Töne einer Marschparade überzugehen. Nachdem der Reservist noch ein Platzkonzert im Wiener Prater miterleben durfte, endete sein Traum nach dem Erklingen des Zapfenstreichs. "Froh, dass alles nur ein Traum war…", wie es im Begleittext auf der Leinwand hieß, endete das Stück schwungvoll mit einem neuen Tag in der Schmiede. In dem über 40 Minuten dauernden Stück stellte die Musikkapelle Konradsheim ihre Vielfältigkeit eindrucksvoll unter Beweis, hervorgehoben seien vor allem die herausragenden Leistungen der Solisten. Der kaum enden wollende Applaus des Publikums bestätigte, dass die TMK Konradsheim den vielen Anwesenden ein eindrucksvolles Musikerlebnis beschert haben dürfte. Mit den beiden Zugaben "Oh du mein Österreich" und dem "Radetzky-Marsch" endete ein blasmusikalischer Abend, dessen Rahmenbedingungen zwar in etwas anderer Form geplant gewesen waren, der am Ende aber doch zu begeistern vermochte. | |
Viele Besucher beim Konviktgartenkonzert der TMK KonradsheimDer Ybbstaler - Ausgabe 09. August 2007 |
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An einem wettermäßig sehr angenehmen Vormittag durfte sich der Musikverein Konradsheim vergangenen Sonntag über eine große Zahl an blasmusikbegeisterten Besuchern im Konviktgarten freuen. Unter der Leitung von Kapellmeister Mag. Hubert Kerschbaumer bot die TMK Konradsheim den Zuhörer ein buntes und stimmungsvolles Frühschoppenprogramm. Natürlich hatten auch die vielen Helfer des Musikvereins vorgesorgt und boten den vielen Gästen eine Vielzahl an kulinarischen Köstlichkeiten. Der MV Konradsheim dankt allen Freunden und Helfern für die gelungenen Konzerte im Konviktgarten. | ![]() Mehr Fotos zu diesem Thema | |
Tolle Stimmung beim Zeltfest in KonradsheimDer Ybbstaler - Ausgabe 26. Juli 2007 |
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![]() Mehr Fotos zu diesem Thema | Einen wahren Besucheransturm konnte der Musikverein Konradsheim am vergangenen Wochenende beim Zeltfest verbuchen. Nicht nur die warmen Temperaturen, sondern vor allem die Musiker von "Take Seven" heizten am Samstag den Gästen so richtig ein und sorgten für ausgelassene Stimmung und Begeisterung im Zelt bis spät in die Nacht. Der Sonntag begann dann mit der von Pfarrer Franz Obermair zelebrierten Feldmesse im Zelt, das wie bereits letztes Jahr beim Hause "Hånsmoa" (Fam. Pfaffenlehner) aufgebaut worden war. Beim folgenden Frühschoppen überzeugte die MK Viehdorf mit einem stimmungsvollen Programm, der "Wutzlpold" als Conferencier sorgte für die notwendige Portion Humor. Böhmisch/mährische Blasmusik von der "Konradsheimer Tanzlmusi" und die VTG Konradsheim sorgten im Nachmittagsprogramm dafür, dass die Stimmung in dem vollen Zelt nicht abriss. "Die Pöllauberger" füllten dann am Sonntagabend nochmals die Tanzfläche und ließen das Fest schwungvoll ausklingen. Das gesamte Team des MV Konradsheim bedankt sich bei allen Helfern und Gästen und freut sich auf ein ähnlich begeisterndes Fest im nächsten Jahr. Viele Bilder gibt es wie gewohnt auf der Homepage des Musikvereins Konradsheim unter www.mv-konradsheim.at. | |
Musikvereine Windhag und Konradsheim erhielten Ehrung von LH PröllNiederösterreichische Nachrichten - Ausgabe 19. Juni 2007Der Ybbstaler - Ausgabe 21. Juni 2007 |
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Eine Auszeichnung der besonderen Art durften am Mittwoch, 16. Mai 2007 die beiden Waidhofner Musikvereine Windhag und Konradsheim entgegennehmen. Beide Vereine, jeweils vertreten durch Ihren Obmann und Kapellmeister, erhielten im Landhaus St. Pölten den Ehrenpreis des Niederösterreichischen Landeshauptmannes in Silber. Dieser Preis, der von LH Dr. Erwin Pröll persönlich überreicht wurde, wird an Musikkapellen vergeben, die seit dem Jahr 2000 bei Konzert- und Marschmusikbewertungen sowie bei Wettbewerben im Spiel in kleinen Gruppen oder Weisenblasen eine Gesamtpunktzahl von min. 1400 Punkten erreicht haben. Bei der Veranstaltung waren neben hochrangigen Vertretern aus der Politik und Funktionären des NÖ Blasmusikverbandes insgesamt 29 Musikkapellen aus Niederösterreich vertreten. | ![]() Mehr Fotos zu diesem Thema | |
Jungmusiker-Matinee am Muttertag in KonradsheimNiederösterreichische Nachrichten - Ausgabe 22. Mai 2007Der Ybbstaler - Ausgabe 24. Mai 2007 |
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![]() Mehr Fotos zu diesem Thema | Tolle musikalische Leistungen, verpackt in ein lockeres und humorvolles Programm - so präsentierte sich die diesjährige Jungmusiker-Matinee des MV Konradsheim, die wie schon in den letzten Jahren am Muttertag im Musikheim stattfand. Die Muttertags-Matinee ist ja schon bekannt dafür, immer wieder ein einfallsreiches Programm zu bieten. So hatten sich die beiden Jugendreferenten Elisabeth Kerschbaumer und Michael Wagner in diesem Jahr überlegt, die Interpreten und Vortragsstücke nicht vorab festzulegen, sondern durch das Publikum auslosen zu lassen. Aber egal, in welcher Reihenfolge: die musikalischen Beiträge der Konradsheimer Jungmusiker überzeugten in jeder Hinsicht und bestätigen, dass die Jugendarbeit in Konradsheim floriert. Nicht unerwähnt bleiben darf hier neben dem großen Engagement der Jugendreferenten auch die gute Zusammenarbeit mit der Musikschule Waidhofen, deren Direktor Prof. Walter Reitbauer ebenfalls anwesend war und sich so von den Leistungen der Konradsheimer Jugend persönlich überzeugen konnte. | |
Musikverein Konradsheim wählte neuen VorstandDer Ybbstaler - Ausgabe 27. Februar 2007 |
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Nachdem die TMK Konradsheim am Sonntag, 25.02. in der Kirche die Hl. Messe bereits musikalisch umrahmt hatte, konnte anschließend Obmann Markus Hönickl im Gasthaus Schatzöd die 52. Generalversammlung eröffnen. Neben Vertretern aus Politik und Bezirks-Blasmusikverband durfte der Obmann auch einige Funktionäre der örtlichen Vereine begrüßen. In seinem Bericht nannte er die stolze Zahl von 535 Vereins-Mitgliedern und gab einen Rückblick auf ein äußerst arbeitsintensives Jahr 2006. Markus Hönickl bedankte sich bei Land und Gemeinde für die finanzielle Unterstützung sowie bei allen Helfern, Funktionären und Musikern für den geleisteten Einsatz und bat für das kommende Jahr wiederum um Unterstützung. Kapellmeister Hubert Kerschbaumer, der auf die stolze Zahl von 59 MusikerInnen und 5 Marketenderinnen verweisen darf, konnte über eine Vielzahl an Ausrückungen der Kapelle und Ensembles im letzten Jahr berichten. Nicht unerwähnt bleiben durften natürlich die musikalischen Erfolge der Musikkapelle, so konnten 2006 bei Konzert- und Marschwertung wieder ausgezeichnete Erfolge erzielt werden. Hubert Kerschbaumer bedankte sich abschließend bei seinem Stellvertreter, den Musikern, Stabführern und Marketenderinnen für die sehr gute Zusammenarbeit. Jugendreferentin Elisabeth Kerschbaumer legte in ihrem Bericht Details zur sehr gut funktionierenden Jugendarbeit in Konradsheim dar und bedankte sich bei der Musikschule Waidhofen und bei den Eltern für die Unterstützung. Bei den anschließenden Ehrungen durften Maria Hönickl und Rosina Kerschbaumer die Ehrenmedaille in Bronze für 15jährige Tätigkeit in der Musikkapelle entgegennehmen. Tanja Steinbichler, Matthias Fluch, Anton Pichler, Johannes Wagner und Simon Wenger erhielten als neue Mitlieder der Musikkapelle den Jungmusikerbrief. Eine besondere Ehrung konnte Wendelin Kaiser in Empfang nehmen: der aus dem Verein ausscheidende Funktionär erhielt die silberne Förderernadel des NÖ Blasmusikverbandes für seinen großen Einsatz während seiner Vereinstätigkeit. Als anschließender Punkt standen Neuwahlen auf der Tagesordnung. Markus Hönickl wurde als Obmann einstimmig bestätigt, als sein Stellvertreter wird weiterhin Martin Haselsteiner tätig sein. Das Amt des Kassiers legte Franz Hirtenlehner nach seiner langjährigen, vorbildlichen Kassaführung zurück, ihm folgen Renate Hörndler bzw. Josef Hörndler als ihr Stellvertreter nach. Als Schriftführer gehen Christine Farfeleder und Edith Hirtenlehner in die neue Periode. Stadtrat Werner Krammer betonte in seiner Rede die positive Stimmung, die in diesem Verein spürbar sei. Er überbrachte den Dank der Stadt Waidhofen, die "stolz auf diese Kapelle" sein könne. Zudem konnte er die positive Nachricht überbringen, dass demnächst eine Erhöhung der Subvention seitens der Stadt geplant sei. Stadtrat Anton Lueger unterstrich in seiner Wortmeldung die Wichtigkeit der Kapelle für den Ort und nannte die TMK Konradsheim eine "einmalige Erfolgsgeschichte". Beim Punkt "Allfälliges" ergriff Obmann Markus Hönickl nochmals das Wort und bedankte sich bei Wendelin Kaiser sowie bei Ehrenobmann Gottfried Wagner, der nach über 30jähriger Vereinszugehörigkeit - davon 19 Jahre als Obmann - aus dem Musikverein ausschied. Mit einigen musikalischen Zugaben der Musikkapelle wurde die Generalversammlung beschlossen, der Musikverein kann optimistisch und mit Freude dem Jahr 2007 entgegensehen. | ![]() Mehr Fotos zu diesem Thema | |
Schwungvoll ins neue Jahr - TMK Konradsheim brillierte mit Strauß-Melodien beim NeujahrskonzertDer Ybbstaler - Ausgabe 4. Jänner 2007 |
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![]() Mehr Fotos zu diesem Thema | Zum gesellschaftlichen Fixpunkt Waidhofens entwickelte sich das Neujahrskonzert, das jährlich am 1. Jänner um 19:30 Uhr das neu Jahr willkommen heißt. Heuer lud die Trachtenmusikkapelle zu diesem Konzert - Verwandte, Freunde und Fans sowie Gäste aus nah und fern folgten gerne und füllten den Saal des Schlosscenters bis auf den letzten Platz. Nach den Grußworten und Neujahrswünschen von Bgm. Mair folgte mit dem Einzugsmarsch aus "Der Zigeunerbaron" von Johann Strauß Sohn der Auftakt zu einem brillanten Konzert. Kappellmeister Mag. Hubert Kerschbaumer eroberte mit dem ersten Schwung des Taktstockes die Gunst des Publikums, das 60-köpfige junge Orchester folgte ihm mit Präzision. Dass sich Hubert schon als Kind der Musik verschrieben hatte, zeigte jede seiner Bewegungen - energisch, gefühlvoll und mit jeder Faser seines Körpers konzentriert zog er mit jugendhaftem Charme das Auditorium in seinen Bann. Hofrat Dr. Matthias Settele als Moderator steuerte Informatives rund um die einzelnen Kompositionen bei, die von Giacchino Rossini über Georges Bizet bis zu Johann Strauß Vater und Sohn reichten, und lockerte das Programm mit heiteren Anekdoten, Gedichten und Geschichten von Erich Fried, Mark Twain oder Erich Kästner auf. Die Mezzosopranistin Heidemaria Gruber erntete bei ihrem ersten Auftritt mit der Habanera "L'amour es tun oiseau rebelle" aus "Carmen" begeisterten Applaus für ihren gefühlvollen Vortrag. Nicht nur die stolzen Eltern und vielen Freunde der Biberbacherin, die an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien und in der Musikschule Meidling lehrt, spendeten frenetischen Applaus nach den "Schwipslied", der Annen-Polka von Johann Strauß Sohn, das Heidemaria bezaubernd "betrunken" spielte und sang. Mit dem berühmten Champagner-Couplet aus "Die Fledermaus" von Johann Strauß zeigte die junge Sängerin ihr großes Talent. Die Trachtenmusikkapelle Konradsheim hat sich an diesem Abend mit einer wunderbaren Auswahl an bekannten und beliebten Melodien in die Herzen der Zuhörer gespielt, die sich nach dem "Radetzky-Marsch" mit lang anhaltendem Applaus bei den MusikerInnen für dieses musikalische Geschenk zum Jahresauftakt bedankten. |